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Die Kernspintomographie

Unser Kerspintomograph hat eine große
Öffnung, sodass Sie bis 30 cm freier Raum
bis zur Decke der Röhre haben.
Ein großer Komfort für Platzangstpatienten.

oder auch Magnetresonanztomographie (MRT abgekürzt), NMR, MRI etc. genannt nutzt quantenphysikalische Prozesse (den „Spin“ eines Atoms), um Bilder zu erzeugen. Hierbei werden Sie in ein starkes Magnetfeld (1,5 Tesla, das Erdmagnetfeld hat Tesla) gelegt, um die Atome Ihres Körpers empfindlich für einen Radioimpuls (im UKW-Bereich) zu machen.
Dies geschieht, wenn Sie in „der Röhre“ liegen, deren Durchmesser ein Kompromiss zwischen Komfort und Qualität der gewonnen Bilder ist.

Das Echo/ die Resonanz dieses Radioimpulses, das von den Atomen Ihres Körpers zurückgeworfen wird, wird in einer Empfangsspule, die auf bzw. um die zu untersuchende Körperregion liegt, aufgefangen, und mittels mathematischer Verfahren daraus ein Bild gewonnen.

 

 

 

Die Bilder werden in drei Raumebenen (x-, y- z-Richtung) angefertigt und in verschiedenen quantenphysikalischen Kontrastverfahren durchgeführt, die uns Radiologen besser Aufschluss über die Gewebeeigenschaften und Verletzungsmuster geben.

Die Domäne der Kernspintomographie ist die Untersuchung des Gehirns, der Gelenke und der Wirbelsäule.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontrastmittel (ca. 15- 20 ml) wird - natürlich nur mit Ihrer Zustimmung - bei der Fragestellung einer Entzündung, rheumatischen Erkrankungen oder tumorösen Prozessen (gutartig/ bösartig) über eine Armvene injeziert. Auch bei der Untersuchung kleiner Gelenke (z.B. der Hand) oder auch schon der Schulter muss oft Kontrastmittel gegeben werden, um den krankhaften Prozess sichtbar zu machen.

 

Praxisöffnungszeiten: Mo-Fr: 8-13h + Mo, Di, Do: 13.30h-17h, Mi.+Fr. 13h-16h sowie nach Vereinbarung.