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Die Computertomographie (CT)

Bei einer CT rotiert eine Röntgenröhre zusammen mit dem Strahlendetektor um Ihren Körper. Die Röntgenstrahlen werden je nach Dichte des durchstrahlten Körpermaterials (z.B Knochen sehr dicht, Lungengewebe sehr durchlässig) abgelenkt.
Der Computer errechnet hieraus zweidimensionale Schnittbilder, die in den drei Raumebenen rekonstruiert werden können.
Bei unserem 6-Zeilen CT können wir Schnittbilder in 0,3 mm Dicke erstellen, aus denen die Auswertungsbilder in unterschiedlichen Schichtdicken berechnet werden.
Der Vorteil der Computertomographie besteht darin, dass durch die Auflösung bis zu 0,3 mm wesentlich schärfere und
dünnschichtigere Aufnahmen vom Bauchraum und vor allem vom Brustkorb und der Lunge angefertigt werden können
als dies mit dem MRT möglich wäre.

Bei einer Computertomographie des Bauches, des Halses oder des Brustkorbes muss fast immer Kontrastmittel über eine Vene zur besseren Unterscheidung der Leitungsbahnen des Körpers von Lymphknoten, Muskeln etc. gegeben werden.
Auch wenn es z.B. um eine Bewertung von Leberherden oder Frage nach entzündlichen oder tumorösen Veränderungen geht, muss letztlich Kontrastmittel über eine Vene injeziert werden, um eine vernünftige Aussage zu erhalten.

Bei einer Computertomographie des Bauchraumes ist es darüberhinaus auch oft nötig, den Magen-Darm-Trakt mit
einem weiteren Kontrastmittel zu markieren, um Darmschlingen z.B. von pathologischen Lymphknoten
abgrenzen zu können.
Hierzu müssten Sie über eine Stunde verteilt circa 1 Liter eines verdünnten Kontrastmittels vor der Untersuchung in Ruhe trinken.
Auch ist es von Vorteil, wenn Sie morgens nüchtern für eine Computertomographie des Bauchraumes zu uns die Praxis
kommen.

Praxisöffnungszeiten: Mo-Fr: 8-13h + Mo, Di, Do: 13.30h-17h, Mi.+Fr. 13h-16h sowie nach Vereinbarung.